Anlegen eines Virtuellen Netzwerk in Azure

Die Bereitstellung Nun müssen Sie warten bis die Bereitstellung abgeschlossen ist.

Im ersten Artikel „Szenarien für VPN Lösung mit Azure VPN GW“ haben wir über die Möglichkeiten und Gründe eines Azure VPN gesprochen. In diesem Artikel richten wir das Netzwerk ein.

Dazu sind einige Schritte notwendig, diese gehen wir durch. Sie benötigen eine Azure Subscription mit Guthaben (z.B. MSDN, EA, Volumenlizensierung) oder Zahlungsmethode. Die Preise für Azure VPNGateways finden sie hier. Diese sind abhängig von der Dimensionierung und dem Volumen der VPN Verbindungen.

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Namenskonzepte für IT Umgebungen

A close up of a map

Wozu brauch ich ein Namenskonzept?

Fangen wir mal mit dem Beispiel Servernamen an. So lange das IT-Team klein ist, ist das egal. Wenn externe Mitarbeiter hinzukommen oder das Team wächst, kann es helfen. Hier ein paar Beispiele von Namenskonzepten, die mir schon begegnet sind, die vielleicht nicht ganz so verständlich auch den ersten Blick waren:

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Mit dem SCCM 2012 R2 ein App-V 5 Paket verteilen

Es wird Zeit, dass ich endlich mal ein App-V 5 Paket mit dem SCCM 2012 R2 verteile. Im Folgenden die Bilderreiche Dokumentation einer „Quick and Dirty“ Bereitstellung eines App-V 5 Paketes.
Zu Dokumentationszwecken habe ich mal wieder ein Screenshot-Fest veranstaltet. Einige der Bilder sind sicher unnötig. Immer wenn ich Wochen oder Monate später selbst meine eigenen Anleitungen benötige, bin ich über die komplette Darstellung recht froh.

Ausgangssituation und Ziel

In meiner Testumgebung existiert eine vollwertige App-V 5 Infrastruktur inklusive einiger fertiger App-V 5 Pakete. Also ist es mein Ziel eines dieser sowieso schon existierenden Pakete unangetastet mit dem SCCM 2012 R2 verteilen zu lassen.

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SCCM 2012 R2 Primären Standortserver Sichern (ConfigMgr Server Backup)

Eine funktionierende Sicherung des ConfigMgr Servers ist elementar. Aus diesem Grunde möchte ich in diesem Blogbeitrag eine kurze Übersicht darüber geben, wie ein solches Backup, über den von Microsoft unterstützten Weg, durchgeführt werden kann. Inhalt ist folgender:

  1. Was wird gesichert?
  2. Konfiguration der Sicherung des primären Standortservers
  3. Überprüfung der Sicherung des primären Standortservers
  4. Anstoßen der außerplanmäßigen Sicherung
  5. Was wird durch den Task „Standortserver Sichern“ nicht gesichert?
  6. Weitere Informationen

In einem Folgebeitrag gehe ich auf die Wiederherstellung (Recovery) ein.

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SCOrch 2012 R2 Integration Packs zum SCCM 2012 R2 und SCSM 2012 R2

Nach einer gelungenen System Center Orchestrator 2012 R2 Basis Installation, werden die Integration Packs benötigt um den SCORCH 2012 R2 als Verbindungsglied zwischen verschiedenen Microsoft Produkten benutzen zu können.
Die Integration Packs für den SCORCH 2012 R2 müssen bei Microsoft herunter geladen werden.
Download der Komponenten: http://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=39622
Aufgabe 1: Entpacken in einen Ordner seiner Wahl; z.B.: nach c:\IntegrationPacks
Als erstes müssen die heruntergeladenen und entpackten Integration Packs dem SCORCH über den System Center 2012 R2 Orchestrator Deployment Manager hinzugefügt werden: „Orchestrator Management Server | Integrationspakete | IP bei Orchestrator Management Server registrieren…“

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SCVMM 2012 R2 – Konfiguration – ISO Bibliothek freigeben

Im System Center Virtual Machine Manager 2012 R2 und zurück bis zum SCVMM 2008 können in der Hardwarekonfiguration der virtuellen Maschinen ISO-Dateien als optische Datenträger aus der SCVMM Bibliothek (SCVMM Library) in die VM eingelegt werden. Dabei stehen zwei mögliche Optionen zur Verfügung.
Die Standard Option ist die, dass die komplette ISO Datei beim Einlegen aus der Bibliothek in den Datei-Ordner der VM kopiert wird um dann in die VM eingelegt zu werden.
Sehr viel effizienter ist aber der zweite Weg, nämlich die ISO Datei direkt aus der Bibliothek heraus als freigegebene Datei in die VM einlegen zu können, ohne sie initial über das Netz übertragen zu müssen.
Diese Option wird in der Hardware Konfiguration der VM folgendermaßen bezeichnet: „Datei nicht kopieren, sondern freigeben“ – „Zum Freigeben einer Abbilddatei können zusätzliche Einstellungen erforderlich sein.“

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SCSM 2012 R2 – Connector zum SCCM 2012 R2 erstellen

Wer einen SCSM 2012 R2, System Center Service Manager, einsetzt, der bekommt echte Mehrwerte erst dann, wenn in der SCSM 2012 R2 Verwaltung die Verbindungen, sogenannte Connectoren, zu anderen Produkten erstellt werden. Typischerweise eingesetzte Connectoren werden ins Active Directory, in den System Center Configuration Manager SCCM oder auch zum Exchange Server konfiguriert.
Exemplarisch betrachte ich den SCSM Connector zum SCCM und richte diesen ein.
Durch den Connector werden in regelmäßigen und zu konfigurierenden Zeitabständen die Daten aus der SCCM Datenbank in die SCSM Datenbank übernommen. Der Service Manager nutzt dann also seinen eigenen Datenbestand für die Darstellung in der GUI und greift nicht permanent auf die SCCM Datenbank zu. Dieses Verhalten bringt natürlich sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich.
Themen in diesem Artikel:

  • Konfiguration und Erstellung des Connectors zum SCCM 2012 R2
  • Welchen Vorteil hat man im SCSM 2012 R2 durch die Verbindung zum SCCM 2012 R2?

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SCCM 2012 R2 Softwareupdatepunkt – WSUS Integration

Um eine SCCM Infrastruktur um einen Softwareupdatepunkt erweitern zu können, wird ein (fast) waschechter WSUS benötigt.
Die grundsätzliche Konfiguration eines Softwareupdatepunktes für den SCCM 2012 (oder höher) besteht aus mehreren Arbeitsschritten, die ich im folgenden durch eine Reihe von Screenshots dokumentiert habe. Zu jedem Screenshot habe ich kurze erklärende Ergänzungen geschrieben.

  1. Installation der WSUS Rolle
  2. Hinzufügen des Softwareupdatepunktes
  3. Grundkonfiguration des SCCM 2012 R2 Softwareupdatepunktes
  4. Management von Softwareupdates

Wie in Blogbeiträgen neueren Datums, auch diesmal die (fast) komplette Screenshot Schlacht der Installation und Konfiguration. Ich versuche die Bildschirmfotos möglichst vollständig zu haben, um später einfach mal in die existierenden Optionen hineinschauen zu können.

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SCAC – System Center App Controller 2012 R2 Installation, Grundkonfiguration, Upload einer VHD nach Windows Azure

Ich habe mal wieder eine kleine Anforderung. Und zwar benötig ich mal eben in Windows Azure eine Windows 7 Client Maschine. Das Problem ist nur, dass man in Windows Azure keine Windows Clients mit den zur Verfügung gestellten Templates erzeugen kann. Ich bin also gezwungen meine eigenes Windows 7 Client VHD nach Windows Azure hochzuladen.
Es gibt mehrere Wege wie man dieses Ziel erreichen kann. Ich habe aus unterschiedlichen Gründen heraus dafür entschieden, den Weg über den System Center App Controller zu gehen.
Zu diesem Zweck ein 3-Teiliger Blog-Artikel.

  1. Grundinstallation System Center App Controller 2012 R2
  2. Grundkonfiguration des System Center App Controller 2012 R2
  3. Upload der VHD nach Windows Azure mit dem System Center App Controller 2012 R2

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SCCM 2012 R2 Endpoint Protection – Automatische Bereitstellungsregel für Definitionsupdates

Die Anti-Virus Lösung des SCCM 2012 R2 „Endpoint Protection“ ist denkbar einfach aktiviert, so dass sie auch recht zügig ihre Arbeit aufnimmt. Die Frage die sich häufig stellt ist: Woher kommen meine Definitionsupdates? In der Standardeinstellung hat der Configuration Manager eine ganze Reihe von Update-Quellen um die neueste Definitionsdatei zu ziehen. Einsehen kann man diese Standard-Werte und deren Reihenfolge unter: Bestand und Kompatibilität | Übersicht | Endpoint Protection | Richtlinien für Antischadsoftware | re.kl. Standardclientrichtlinie für Antischadsoftware | Definitionsupdates | Quelle festlegen
Dort sind im Standard 4 Quellen definiert in der Reihenfolge: 1. „Von Configuration Manager verteilte Updates“, 2. „Von WSUS verteilte Updates“, 3. „Von Microsoft Update verteilte Updates“ und 4. „Von Microsoft Malware Protection Center verteilte Updates“. Die 5. Variante „Updates von UNC-Dateifreigaben“ wird per Standard nicht genutzt.
Hier geht es mir um die Variante an Position 1. Dazu werden „klassisch“ Updates per SCCM verteilt. Damit der Administrator nicht täglich daran denken muss, kann die komplette Prozedur automatisiert werden. Dies geschieht über die automatischen Bereitstellungsregeln.

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