SCVMM 2012 – Automatisierung – der Weg zum VM Template

Eine der Grundfunktionen des System Center Virtual Machine Managers ist die Möglichkeit virtuelle Maschinen aus Templates heraus erstellen zu können. Der Weg zu einem solchen Template ist weder kompliziert noch verworren; aber er ist komplex. Den Weg zu einem solchen Template beschreibe ich in diesem Artikel.

Der Artikel gilt generell für die SCVMM Versionen SCVMM 2012, SCVMM 2012 SP1 und SCVMM 2012 R2.

Wie immer ist eine umfassende Screenshot-Sammlung Teil des Artikels. Grund hierfür ist die spätere Nachvollziehbarkeit aller Konfigurationsoptionen.

Meilensteine

  1. Erstellung einer Basis VM
  2. Installation des Basis-Betriebssystems
  3. Klonen der Basis VM
  4. Erstellung der VM Vorlage

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SCSM 2012 R2 – Authoring Tool Installation

Die Installation des System Center Service Manager Authoring Tool 2012 R2 ist eine ziemlich einfache gradlinige Installation. Das SCSM Authoring Tool 2012 R2 kann auf Server und auf Client Betriebssystemen installiert werden. In der Konsequenz kann das SCSM Authoring Tool abseits des SCSM 2012 R2 Management Servers installiert werden.
Das SCSM 2012 R2 Authoring Tool und die notwendige Voraussetzung, das „Visual Studio 2008 Shell (isolierter Modus) mit Service Pack 1 Redistributable Package“, kann aus dem Microsoft Download Center heruntergeladen werden. Hier die beiden Links für die deutsche Sprachversion:
System Center 2012 R2 Service Manager Authoring Tool – Deutsch: http://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=40896

Visual Studio 2008 Shell (isolierter Modus) mit Service Pack 1 Redistributable Package: http://www.microsoft.com/de-DE/download/details.aspx?id=19670
Letzteres benötigt zwingend .Net Framework 3.5. Bei bestehender Internetverbindung kann das .Net Framework 3.5 während der Installation durchgeführt werden. Andernfalls sollte bereits im Vorfeld für die Installation der Komponenten gesorgt werden.

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System Center Orchestrator 2012 R2 Installation

Im Folgenden eine System Center Orchestrator 2012 R2 (SCORCH 2012 R2) Installation in meiner Demo- bzw. Test-Umgebung. Ich werde den SCO bzw. SCORCH 2012 R2 in Zukunft als Verbindungsstück zwischen meinen beiden Lieblings System Center 2012 Produkten, dem System Center Configuration Manager (SCCM 2012 R2) und dem System Center Service Manager (SCCM 2012 R2), einsetzen. Deshalb hier zum Einstieg eine Basis-Installation:

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SCVMM 2012 R2 – Konfiguration – ISO Bibliothek freigeben

Im System Center Virtual Machine Manager 2012 R2 und zurück bis zum SCVMM 2008 können in der Hardwarekonfiguration der virtuellen Maschinen ISO-Dateien als optische Datenträger aus der SCVMM Bibliothek (SCVMM Library) in die VM eingelegt werden. Dabei stehen zwei mögliche Optionen zur Verfügung.
Die Standard Option ist die, dass die komplette ISO Datei beim Einlegen aus der Bibliothek in den Datei-Ordner der VM kopiert wird um dann in die VM eingelegt zu werden.
Sehr viel effizienter ist aber der zweite Weg, nämlich die ISO Datei direkt aus der Bibliothek heraus als freigegebene Datei in die VM einlegen zu können, ohne sie initial über das Netz übertragen zu müssen.
Diese Option wird in der Hardware Konfiguration der VM folgendermaßen bezeichnet: „Datei nicht kopieren, sondern freigeben“ – „Zum Freigeben einer Abbilddatei können zusätzliche Einstellungen erforderlich sein.“

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SCCM 2012 R2 Softwareupdatepunkt – WSUS Integration

Um eine SCCM Infrastruktur um einen Softwareupdatepunkt erweitern zu können, wird ein (fast) waschechter WSUS benötigt.
Die grundsätzliche Konfiguration eines Softwareupdatepunktes für den SCCM 2012 (oder höher) besteht aus mehreren Arbeitsschritten, die ich im folgenden durch eine Reihe von Screenshots dokumentiert habe. Zu jedem Screenshot habe ich kurze erklärende Ergänzungen geschrieben.

  1. Installation der WSUS Rolle
  2. Hinzufügen des Softwareupdatepunktes
  3. Grundkonfiguration des SCCM 2012 R2 Softwareupdatepunktes
  4. Management von Softwareupdates

Wie in Blogbeiträgen neueren Datums, auch diesmal die (fast) komplette Screenshot Schlacht der Installation und Konfiguration. Ich versuche die Bildschirmfotos möglichst vollständig zu haben, um später einfach mal in die existierenden Optionen hineinschauen zu können.

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SCAC – System Center App Controller 2012 R2 Installation, Grundkonfiguration, Upload einer VHD nach Windows Azure

Ich habe mal wieder eine kleine Anforderung. Und zwar benötig ich mal eben in Windows Azure eine Windows 7 Client Maschine. Das Problem ist nur, dass man in Windows Azure keine Windows Clients mit den zur Verfügung gestellten Templates erzeugen kann. Ich bin also gezwungen meine eigenes Windows 7 Client VHD nach Windows Azure hochzuladen.
Es gibt mehrere Wege wie man dieses Ziel erreichen kann. Ich habe aus unterschiedlichen Gründen heraus dafür entschieden, den Weg über den System Center App Controller zu gehen.
Zu diesem Zweck ein 3-Teiliger Blog-Artikel.

  1. Grundinstallation System Center App Controller 2012 R2
  2. Grundkonfiguration des System Center App Controller 2012 R2
  3. Upload der VHD nach Windows Azure mit dem System Center App Controller 2012 R2

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SCCM 2012 R2 Endpoint Protection – Automatische Bereitstellungsregel für Definitionsupdates

Die Anti-Virus Lösung des SCCM 2012 R2 „Endpoint Protection“ ist denkbar einfach aktiviert, so dass sie auch recht zügig ihre Arbeit aufnimmt. Die Frage die sich häufig stellt ist: Woher kommen meine Definitionsupdates? In der Standardeinstellung hat der Configuration Manager eine ganze Reihe von Update-Quellen um die neueste Definitionsdatei zu ziehen. Einsehen kann man diese Standard-Werte und deren Reihenfolge unter: Bestand und Kompatibilität | Übersicht | Endpoint Protection | Richtlinien für Antischadsoftware | re.kl. Standardclientrichtlinie für Antischadsoftware | Definitionsupdates | Quelle festlegen
Dort sind im Standard 4 Quellen definiert in der Reihenfolge: 1. „Von Configuration Manager verteilte Updates“, 2. „Von WSUS verteilte Updates“, 3. „Von Microsoft Update verteilte Updates“ und 4. „Von Microsoft Malware Protection Center verteilte Updates“. Die 5. Variante „Updates von UNC-Dateifreigaben“ wird per Standard nicht genutzt.
Hier geht es mir um die Variante an Position 1. Dazu werden „klassisch“ Updates per SCCM verteilt. Damit der Administrator nicht täglich daran denken muss, kann die komplette Prozedur automatisiert werden. Dies geschieht über die automatischen Bereitstellungsregeln.

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SCCM 2012 R2 Self-Service Web-Portal Installation

Zu Evaluierungs- und Vergleichszwecken zu den Möglichkeiten des SCSM 2012 R2 Service Manager Portals benötige ich eine Grundinstallation des SCCM 2012 R2 Self-Service Web-Portals.
Für ein funktionierendes SCCM 2012 R2 Self-Service Portal werden 2 Standortsystemrollen benötigt. Diese sind:

  1. Anwendungskatalog-Websitepunkt
  2. Anwendungskatalog-Webdienstpunkt

In meiner Testumgebung werde ich beide Rollen auf meinen alle Standortsystemrollen und die SQL Datenbank umfassenden SCCM 2012 R2 Server installieren.

Es gibt wie ja eigentlich immer, gewisse Anforderungen an die im Vorfeld zu installierenden IIS Komponenten. Auch wenn der IIS bereits installiert sein sollte, so muss darauf geachtet werden, dass folgende Komponenten im IIS installiert sind, andernfalls wird die Installation der beiden Standortsystemrollen fehlschlagen. Über eine fehlgeschlagene Installation wird man allerdings ausschließlich in den Logfiles Informationen finden. Der Installationsassistent kann auch bei fehlgeschlagener Installation grüne Installationsindikatoren generieren.

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SCSM Webportal Installation und Problembehebung

Für eine vollständige Demo- und Präsentationsumgebung benötigte ich kürzlich für meinen SCSM 2012 R2 noch einen SCSM Portal Server. Die SCSM 2012 R2 Portal Server Komponente benötigt zwingend einen SharePoint 2010 Anteil. SharePoint 2013 wird noch nicht offiziell von Microsoft unterstützt.
Um eine möglichst homogene Gesamt-Umgebung zu haben, war für mich klar, dass ich einen neuen Windows Server 2012 R2 als Basis für den SCSM 2012 R2 Portal Server verwenden wollte.
Nach Installation des Windows Server 2012 R2 Standard und Aufnahme des Servers in die Domäne, wird vor der SCSM 2012 R2 Webportal-Komponenten Installation ein SharePoint Server benötigt.
Für meinen Zweck benötige ich keine hochkomplizierte SharePoint Farm, sondern einfach nur den Ort, in dem mein System Center Service Manager 2012 R2 seine Webparts für das Webportal einbinden kann. Entsprechend entschied ich mich für den SharePoint 2010 Foundation Server inkl. SP2 (Erst ab SP wird der Windows Server 2012 R2 offiziell unterstützt).

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SCVMM 2012 R2 Installation

Die Installation des System Center Virtual Machine Managers 2012 R2 ist weitgehend identisch mit der Installation des SCVMM 2012 SP1 welche ich bereits hier beschrieben habe: http://www.hanrath.de/installation-system-center-virtual-machine-manager-2012-sp1-auf-windows-server-2012/
Der Vollständigkeit halber gibt es diesen Artikel zusätzlich. Sicherlich mit ein paar kleinen neuen Aspekten auf welche ich im ersten Artikel nicht eingegangen bin. Der SCVMM 2012 R2 ist absolute Voraussetzung dafür, dass man Hyper-V Hosts und Cluster unter Windows Server 2012 R2 im System Center Virtual Machine Manager verwalten kann.

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