SCCM 2012 R2 Primären Standortserver Sichern (ConfigMgr Server Backup)

Eine funktionierende Sicherung des ConfigMgr Servers ist elementar. Aus diesem Grunde möchte ich in diesem Blogbeitrag eine kurze Übersicht darüber geben, wie ein solches Backup, über den von Microsoft unterstützten Weg, durchgeführt werden kann. Inhalt ist folgender:

  1. Was wird gesichert?
  2. Konfiguration der Sicherung des primären Standortservers
  3. Überprüfung der Sicherung des primären Standortservers
  4. Anstoßen der außerplanmäßigen Sicherung
  5. Was wird durch den Task „Standortserver Sichern“ nicht gesichert?
  6. Weitere Informationen

In einem Folgebeitrag gehe ich auf die Wiederherstellung (Recovery) ein.

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SCOrch 2012 R2 Integration Packs zum SCCM 2012 R2 und SCSM 2012 R2

Nach einer gelungenen System Center Orchestrator 2012 R2 Basis Installation, werden die Integration Packs benötigt um den SCORCH 2012 R2 als Verbindungsglied zwischen verschiedenen Microsoft Produkten benutzen zu können.
Die Integration Packs für den SCORCH 2012 R2 müssen bei Microsoft herunter geladen werden.
Download der Komponenten: http://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=39622
Aufgabe 1: Entpacken in einen Ordner seiner Wahl; z.B.: nach c:\IntegrationPacks
Als erstes müssen die heruntergeladenen und entpackten Integration Packs dem SCORCH über den System Center 2012 R2 Orchestrator Deployment Manager hinzugefügt werden: „Orchestrator Management Server | Integrationspakete | IP bei Orchestrator Management Server registrieren…“

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System Center Orchestrator 2012 R2 Installation

Im Folgenden eine System Center Orchestrator 2012 R2 (SCORCH 2012 R2) Installation in meiner Demo- bzw. Test-Umgebung. Ich werde den SCO bzw. SCORCH 2012 R2 in Zukunft als Verbindungsstück zwischen meinen beiden Lieblings System Center 2012 Produkten, dem System Center Configuration Manager (SCCM 2012 R2) und dem System Center Service Manager (SCCM 2012 R2), einsetzen. Deshalb hier zum Einstieg eine Basis-Installation:

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SCVMM 2012 R2 – Konfiguration – ISO Bibliothek freigeben

Im System Center Virtual Machine Manager 2012 R2 und zurück bis zum SCVMM 2008 können in der Hardwarekonfiguration der virtuellen Maschinen ISO-Dateien als optische Datenträger aus der SCVMM Bibliothek (SCVMM Library) in die VM eingelegt werden. Dabei stehen zwei mögliche Optionen zur Verfügung.
Die Standard Option ist die, dass die komplette ISO Datei beim Einlegen aus der Bibliothek in den Datei-Ordner der VM kopiert wird um dann in die VM eingelegt zu werden.
Sehr viel effizienter ist aber der zweite Weg, nämlich die ISO Datei direkt aus der Bibliothek heraus als freigegebene Datei in die VM einlegen zu können, ohne sie initial über das Netz übertragen zu müssen.
Diese Option wird in der Hardware Konfiguration der VM folgendermaßen bezeichnet: „Datei nicht kopieren, sondern freigeben“ – „Zum Freigeben einer Abbilddatei können zusätzliche Einstellungen erforderlich sein.“

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SCSM 2012 R2 – Connector zum SCCM 2012 R2 erstellen

Wer einen SCSM 2012 R2, System Center Service Manager, einsetzt, der bekommt echte Mehrwerte erst dann, wenn in der SCSM 2012 R2 Verwaltung die Verbindungen, sogenannte Connectoren, zu anderen Produkten erstellt werden. Typischerweise eingesetzte Connectoren werden ins Active Directory, in den System Center Configuration Manager SCCM oder auch zum Exchange Server konfiguriert.
Exemplarisch betrachte ich den SCSM Connector zum SCCM und richte diesen ein.
Durch den Connector werden in regelmäßigen und zu konfigurierenden Zeitabständen die Daten aus der SCCM Datenbank in die SCSM Datenbank übernommen. Der Service Manager nutzt dann also seinen eigenen Datenbestand für die Darstellung in der GUI und greift nicht permanent auf die SCCM Datenbank zu. Dieses Verhalten bringt natürlich sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich.
Themen in diesem Artikel:

  • Konfiguration und Erstellung des Connectors zum SCCM 2012 R2
  • Welchen Vorteil hat man im SCSM 2012 R2 durch die Verbindung zum SCCM 2012 R2?

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SCCM 2012 R2 Softwareupdatepunkt – WSUS Integration

Um eine SCCM Infrastruktur um einen Softwareupdatepunkt erweitern zu können, wird ein (fast) waschechter WSUS benötigt.
Die grundsätzliche Konfiguration eines Softwareupdatepunktes für den SCCM 2012 (oder höher) besteht aus mehreren Arbeitsschritten, die ich im folgenden durch eine Reihe von Screenshots dokumentiert habe. Zu jedem Screenshot habe ich kurze erklärende Ergänzungen geschrieben.

  1. Installation der WSUS Rolle
  2. Hinzufügen des Softwareupdatepunktes
  3. Grundkonfiguration des SCCM 2012 R2 Softwareupdatepunktes
  4. Management von Softwareupdates

Wie in Blogbeiträgen neueren Datums, auch diesmal die (fast) komplette Screenshot Schlacht der Installation und Konfiguration. Ich versuche die Bildschirmfotos möglichst vollständig zu haben, um später einfach mal in die existierenden Optionen hineinschauen zu können.

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SCAC – System Center App Controller 2012 R2 Installation, Grundkonfiguration, Upload einer VHD nach Windows Azure

Ich habe mal wieder eine kleine Anforderung. Und zwar benötig ich mal eben in Windows Azure eine Windows 7 Client Maschine. Das Problem ist nur, dass man in Windows Azure keine Windows Clients mit den zur Verfügung gestellten Templates erzeugen kann. Ich bin also gezwungen meine eigenes Windows 7 Client VHD nach Windows Azure hochzuladen.
Es gibt mehrere Wege wie man dieses Ziel erreichen kann. Ich habe aus unterschiedlichen Gründen heraus dafür entschieden, den Weg über den System Center App Controller zu gehen.
Zu diesem Zweck ein 3-Teiliger Blog-Artikel.

  1. Grundinstallation System Center App Controller 2012 R2
  2. Grundkonfiguration des System Center App Controller 2012 R2
  3. Upload der VHD nach Windows Azure mit dem System Center App Controller 2012 R2

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SCCM 2012 R2 Endpoint Protection – Automatische Bereitstellungsregel für Definitionsupdates

Die Anti-Virus Lösung des SCCM 2012 R2 „Endpoint Protection“ ist denkbar einfach aktiviert, so dass sie auch recht zügig ihre Arbeit aufnimmt. Die Frage die sich häufig stellt ist: Woher kommen meine Definitionsupdates? In der Standardeinstellung hat der Configuration Manager eine ganze Reihe von Update-Quellen um die neueste Definitionsdatei zu ziehen. Einsehen kann man diese Standard-Werte und deren Reihenfolge unter: Bestand und Kompatibilität | Übersicht | Endpoint Protection | Richtlinien für Antischadsoftware | re.kl. Standardclientrichtlinie für Antischadsoftware | Definitionsupdates | Quelle festlegen
Dort sind im Standard 4 Quellen definiert in der Reihenfolge: 1. „Von Configuration Manager verteilte Updates“, 2. „Von WSUS verteilte Updates“, 3. „Von Microsoft Update verteilte Updates“ und 4. „Von Microsoft Malware Protection Center verteilte Updates“. Die 5. Variante „Updates von UNC-Dateifreigaben“ wird per Standard nicht genutzt.
Hier geht es mir um die Variante an Position 1. Dazu werden „klassisch“ Updates per SCCM verteilt. Damit der Administrator nicht täglich daran denken muss, kann die komplette Prozedur automatisiert werden. Dies geschieht über die automatischen Bereitstellungsregeln.

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SCCM 2012 R2 Self-Service Web-Portal Installation

Zu Evaluierungs- und Vergleichszwecken zu den Möglichkeiten des SCSM 2012 R2 Service Manager Portals benötige ich eine Grundinstallation des SCCM 2012 R2 Self-Service Web-Portals.
Für ein funktionierendes SCCM 2012 R2 Self-Service Portal werden 2 Standortsystemrollen benötigt. Diese sind:

  1. Anwendungskatalog-Websitepunkt
  2. Anwendungskatalog-Webdienstpunkt

In meiner Testumgebung werde ich beide Rollen auf meinen alle Standortsystemrollen und die SQL Datenbank umfassenden SCCM 2012 R2 Server installieren.

Es gibt wie ja eigentlich immer, gewisse Anforderungen an die im Vorfeld zu installierenden IIS Komponenten. Auch wenn der IIS bereits installiert sein sollte, so muss darauf geachtet werden, dass folgende Komponenten im IIS installiert sind, andernfalls wird die Installation der beiden Standortsystemrollen fehlschlagen. Über eine fehlgeschlagene Installation wird man allerdings ausschließlich in den Logfiles Informationen finden. Der Installationsassistent kann auch bei fehlgeschlagener Installation grüne Installationsindikatoren generieren.

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SCSM Webportal Installation und Problembehebung

Für eine vollständige Demo- und Präsentationsumgebung benötigte ich kürzlich für meinen SCSM 2012 R2 noch einen SCSM Portal Server. Die SCSM 2012 R2 Portal Server Komponente benötigt zwingend einen SharePoint 2010 Anteil. SharePoint 2013 wird noch nicht offiziell von Microsoft unterstützt.
Um eine möglichst homogene Gesamt-Umgebung zu haben, war für mich klar, dass ich einen neuen Windows Server 2012 R2 als Basis für den SCSM 2012 R2 Portal Server verwenden wollte.
Nach Installation des Windows Server 2012 R2 Standard und Aufnahme des Servers in die Domäne, wird vor der SCSM 2012 R2 Webportal-Komponenten Installation ein SharePoint Server benötigt.
Für meinen Zweck benötige ich keine hochkomplizierte SharePoint Farm, sondern einfach nur den Ort, in dem mein System Center Service Manager 2012 R2 seine Webparts für das Webportal einbinden kann. Entsprechend entschied ich mich für den SharePoint 2010 Foundation Server inkl. SP2 (Erst ab SP wird der Windows Server 2012 R2 offiziell unterstützt).

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