SCAC – System Center App Controller 2012 R2 Installation, Grundkonfiguration, Upload einer VHD nach Windows Azure

Ich habe mal wieder eine kleine Anforderung. Und zwar benötig ich mal eben in Windows Azure eine Windows 7 Client Maschine. Das Problem ist nur, dass man in Windows Azure keine Windows Clients mit den zur Verfügung gestellten Templates erzeugen kann. Ich bin also gezwungen meine eigenes Windows 7 Client VHD nach Windows Azure hochzuladen.
Es gibt mehrere Wege wie man dieses Ziel erreichen kann. Ich habe aus unterschiedlichen Gründen heraus dafür entschieden, den Weg über den System Center App Controller zu gehen.
Zu diesem Zweck ein 3-Teiliger Blog-Artikel.

  1. Grundinstallation System Center App Controller 2012 R2
  2. Grundkonfiguration des System Center App Controller 2012 R2
  3. Upload der VHD nach Windows Azure mit dem System Center App Controller 2012 R2

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Disaster Recovery – Hyper-V Replikation konfigurieren

Disaster Recovery, vor allem in virtuellen Umgebungen ist in aller Munde. Mit dem entsprechenden Budget in der Hinterhand, kann man diese Herausforderung auf das SAS Thema auslagern. In kleineren und mittelgroßen Umgebungen hält Microsoft Hyper-V 3 vom Windows Server 2012 eine hübsche Lösung bereit. Die Hyper-V Replikation.
Hyper-V Replikation bietet die Möglichkeit eine virtuelle Maschine eines Hyper-V 3 Hosts als „lose gekoppelte“ Kopie auf einen weiteren Hyper-V 3 Host zu replizieren. Lose gekoppelt soll hier bedeuten, dass die Maschinen sich nicht im Sync befinden. Die Latenz liegt hier bei 5 Minuten, bei Verbindungsproblemen kann sie selbstverständlich höher sein.Hyper-V-Replikation
Die replizierte VM kann jederzeit manuell (!) nach einem Ausfall der originalen virtuellen Maschine gestartet werden. Die replizierte, dann im Disaster-Fall verwendete VM ist nur minimal älter als die zuvor ausgefallene Maschine. Ich halte das für einen echten Gewinn für kleinere und mittelgroße Unternehmen.

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VHD und VHDX verkleinern – mit der PowerShell

Ich hatte mal wieder den Drang eine VHD zu verkleinern. Es gibt für solche Aufgaben Tools von Drittanbietern – und jetzt auch von Microsoft. Die Lösung des Geheimnisses liegt, wie so oft, in der PowerShell. Die PowerShell ist hier die Lösung sowohl für vhd und vhdx die wir in Hyper-V VMs eingebunden haben, wie auch für virtuelle Festplatten aus denen heraus wir auf Physik booten.
In meinem Beispiel boote ich meine Physik in einer Dual-Boot-Konfiguration nach Windows 7 und nach Windows Server 2012. Beide Betriebssysteme sind jeweils in einer eigenen VHD abgelegt. Das ärgerliche ist nur, dass ich bei der Wahl der VHD-Größe etwas zu großzügig war. So belegt die VHD meiner Windows Server 2012 Installation im benutzten Zustand satte 250 GB, also das volle Volumen der dynamischen VHD.

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