Sie kennen die Administrator Password Solution (LAPS) noch nicht, dann lesen Sie meinen ersten Artikel zu LAPS und wie das einzurichten ist. In diesem Beitrag geht es um die Verwendung mit der PowerShell und wie man das auch auditieren kann.
Remote Administration
Windows WinRM über HTTPs
Windows Remote Management ist in den heutigen Zeiten nicht mehr Weg zudenken. Aber warum machen wir es unverschlüsselt? Normalerweise erfolgt die Authentifizierung über Kerberos. Das ist für die meisten Sicher genug. Kerberos hat aber auch Einschränkungen, zum Beispiel wenn lokale Konten benutzt werden sollen.
Im Standard erfolgt die Kommunikation per HTTP über den TCP Port 5985. Warum nicht HTTPS? Der möglich ist das, der Port TCP 5986 ist dafür vorgesehen. Leider fehlt der nicht nur in den Firewall-Regel Vorlagen, sondern hat auch ein paar Hürden, die noch im weg stehen. Um diese Hürden kümmern wir uns heuten.
Das Windows Admin Center ist fertig – vormals „Project Honolulu“
Kaum arbeitet man an einer Artikelreihe zu einer Preview, schon wird sie fertig. Naja, dass dürfte eher Zufall sein. Seit dem 12.04.2018 ist Projekt Honolulu RTM, also raus aus der Preview-Phase, und unter seinem neuen Namen „Microsoft Windows Admin Center“ verfügbar. Die aktuelle Release-Nummer ist 1804.
Microsoft Projekt Honolulu – Teil 3: Einbinden von Systemen
Einbinden von Windows Server 2012 und Windows Server 2012R2
Um andere Systeme als Windows Server 2016 oder Windows 10 einzubinden muss die Windows PowerShell mindestens in der Version 5 installiert sein. Dies kann am einfachsten durch die Installation des „Windows Management Framework 5.1“ erfolgen. Das WMF 5.1 steht als „Eigenständiges Microsoft Update-Paket“ (MSU) unter für Windows Server 2012 (KB3191565) und Windows Server 2012R2 (KB3191564) zur Verfügung.
Microsoft Projekt Honolulu – Teil 2: Installation als Gateway
Zur Installation des Gateways muss erstmal heruntergeladen werden. Da es im Moment noch als Preview läuft und die Lizensierung nicht abschließend geklärt ist, ist für den Download eine Registrierung im Windows Server Evaluations notwendig. Die MSI Datei ist knapp 42 MB groß.
Microsoft Project Honolulu – Teil 1: Was ist Projekt „Honolulu“?
Projekt Honolulu ist eine neu PowerShell basierte Administrations Webseite. Ziel ist es verschiedene Server und Clients zu Administrieren. Dabei ist es egal ob diese eine GUI haben oder eine Core-Installation sind. Erste Ansätze gab es schon mit dem Server-Manager der seit Windows Server 2012R2 im Server enthalten ist, diesem fehlte aber die Unterstützung für Client-Betriebssysteme. Auch waren die Möglichkeiten nicht so umfangreich wie bei Projekt Honolulu.
Die gravierendste Umstellung ist allerdings die, dass das ganze jetzt als Webservice läuft. Somit kann ich von einem modernen Webbrowser, Microsoft unterstützt offiziell Microsoft Edge und Google Chrome, darauf zugreifen. Wenn ich das eingerichtet habe, auch aus dem Internet.